Wenn ich Kinder hätte, würden sie mich hassen!
Die 59-jährige pensionierte Fernseh-Quenn Oprah Winfrey gab in einem Interview offen zu, dass ein Kinderwunsch bei ihr nie an erster Stelle gestanden hatte. Falls sie Kinder gehabt hatte, hätten diese lediglich gelitten:
“Wenn ich Kinder hätte, würden sie mich hassen! Schließlich wäre ich in einer Fernsehshow wir Oprah gelandet und ich wir hätten über mich gesprochen: Denn etwas in meinem Leben wäre zu kurz gekommen und das wären bestimmt sie gewesen.”
Sie wäre lieber Martin Luther King als Mutter
Um besser zu veranschaulichen, was sie damit sagen wollte, gab sie als Beispiel ihre Freundin Gayle King an, welche anders als sie immer einen Mutterwunsch hatte:
“Gayle (jetzt Mutter zweier Kinder) war jene Sorte Kind, die schon in der siebten Klasse ins Heft seinen und den Namen seiner Kinder schrieb. Während sie von der Mutterschaft träumte, träumte ich davon, Martin Luther King zu sein.”
Und dennoch ist sie für so viele wie eine Mutter
Oprah ist tatsächlich nicht weit davon entfernt, da sie mit ihrer Lebensgeschichte zahlreiche Grenzen verschoben hat – nicht nur in ihrem, sondern im Leben vieler anderer. Während der 25 Jahre ihrer Talkshow half sie unzähligen Menschen und beeinflusste mit ihren Themen, Gesprächen und Wohltätigkeitsaktionen, die sie unermüdlich veranstaltete, noch mehr. Oprah Winfrey ist die erste schwarze Person, die eine eigene Fernsehshow bekam, sie ist die reichste schwarze Person in Nord-Amerika und zahlreichen Listen nach soll sie die einflussreichste Frau der Welt sein. Durch ihre Unterstützung trug sie auch stark dazu bei, dass Barack Obama der erste schwarze Präsident der USA wurde. Wenn man Amerikanern die Frage stellt, wen sie sich als US-Präsidenten wünschen, wird in vielen Fällen gerade Oprah Winfrey genannt.